Radrunde - Hachetour

Neubruchhausen

Radrunde entlang der Hache nach Neubruchhausen (© ga&ul 2019-08)
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Radrunde mit Blaubeer-Pfannkuchen

Hier stellen wir eine Tour vor, die man sowohl wandern als auch nach Feierabend radeln kann. Sie verläuft relativ flach, bietet viel Abwechslung und eine Gelegenheit zur Einkehr am Ziel- und Wendepunkt in Neubruchhausen. Sie ist daher auch gut für Familien mit Kindern zu befahren, zumal Hauptstraßen weitestgehend vermieden werden.

Wir starten am Mühlendamm oder - wenn man mit dem Auto kommt - am Parkplatz Schlossweide gegenüber dem Hans-Mennel-Weg. Dort geht es dann gleich hinein ins Grüne und kurz darauf über die erste Hache-Brücke. Hier sollte man mit Kindern einen ersten Zwischenstopp einlegen.

Für die eine fährt man ein Stück zurück und biegt in den nächsten Weg rechts ein. Er führt an der Klus-Kapelle vorbei über den Hof Rehrßen nach Clues. Die kleine Kapelle ist unbedingt sehenswert, also erneuter Zwischenstopp! Am Hof Rehrßen angekommen fährt man durch den Hof hindurch auf die Rehrßer Straße, biegt aber gleich wieder rechts ab in einen Feldweg (ansteigend). Am Ende ACHTUNG: Starkes Gefälle zur Straße hinunter, Kinder daher hier unbedingt vorher anhalten und schieben lassen! Wir biegen rechts ab und kurz darauf wieder links zum Campingplatz Clues.
Die zweite Strecke führt ab Hachebrücke geradeaus und dann der Straße nach links folgend weiter. Leider gibt es die Hühnerschar am Bauernhof an der Straße nicht mehr. Sie kam immer sehr neugierig an den Zaun, auf Leckerli hoffend. Auch der Eierverkauf dort ist eingestellt (naja, die waren auch reichlich teuer). Am Ende der Straße biegen wir wieder links ab auf das Gut Hoope zu. Nun geht es hinab zur dritten Hachequerung und kurz danach rechts ab zum Campingplatz Clues.

Vor dem Eingang zum Campingplatz halten wir uns rechts und folgen dem Asphaltweg. Rechterhand liegt alsbald ein schöner Rastplatz an der Hache, der mit Einrichtung des Hachepadd 2019 angelegt worden ist. Wir folgen dem Sträßchen, bis vor uns ein Tor den Weg versperrt. Früher einmal ging es steigungsfrei geradeaus weiter, bis neue Besitzer sich hier eingeigelt haben. Doch keine Angst: Links führt ein Feldweg den Hügel hinauf. Oben angekommen biegen wir rechts in den Nienstedter Leichenweg ein. Er führte einst von Nienstedt kommend über die Hache nach Heiligenfelde hoch. Die Hachebrücke wurde allerdings bei einem Hochwasser zerstört und nie wieder aufgebaut. Unten angekommen können wir rechts abbiegend an die Hache radeln/laufen und die Stelle sehen, an der die Brücke über das Flüsschen führte. Auf der anderen Seite sieht man noch den Straßendamm, der inzwischen völlig überwachsen ist.

Wir befinden uns nun auf der Avenue Marc Sagnier, allerdings nicht in Frankreich. Sie führt ganz profan zum Radweg an der Kreisstraße 125. Erneut können wir uns entscheiden: