Bremen erkunden
Nordtour mit Fährfahrt
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Rundtour um Bremens Norden (70 km)
Tourbeschreibung
Diese Tour basiert auf einem Vorschlag der 'Rad und Tour'-Reihe des Weser-Kurier. Sie umschließt den Bremer Norden von Vegesack über Ritterhude, Ihlpol, Beckedorf, Farge bis nach Rekum. Hier gibt es eine extra Runde zur Weser und am Bunker Valentin vorbei: Unbedingt sehenswert, daher wenigstens einen Rundgang einplanen. Von dort geht es auf den Rückweg nach Vegesack über Farge und Blumenthal.
Bei dieser Tour durchradeln wir unterschiedlichste städtische und landschaftliche Bereiche, vom Marschland mit tideabhängigen Gewässern über hügelige, teilweise bewaldete Geestgebiete zurück zur Weserniederung, von Villenvierteln über Wohnblock- und Heimstätten-Siedlungen, ländlichen Einzelhofanlagen, Herrenhäusern und alten Dorfkirchen bis zu Hafen- und Industrieanlagen.
Anreise
Anfahrt mit der Bahn: Lemwerder besitzt ja leider keinen Bahnanschluss mehr. Für die Bahnanreise empfiehlt sich also der Bahnhof Bremen-Burg. Man würde direkt hier in die Runde einsteigen. Für Bahnfahrer entfällt daher die Fähr-Überfahrt über die Weser nach Vegesack. Vegesack wäre dann ein guter Ort für eine Einkehr am Weserufer. Anschließend kann man die Tour bei entspanntem Dahinrollen längs der Lesum ausklingen lassen, bevor man wieder in die hoffentlich nicht zu volle Bahn einsteigt.
Anfahrt mit dem Automobil: Man kann sein Blechkisterl gut in Altenesch - ein Ort vor Lemwerder - parken und dort losradeln. Über das Ende der alten Start- und Landebahn rollt man direkt zur Weser und an kilometerlangen Grafittis vorbei zur Fähre nach Vegesack, die uns hinüber nach Vegesack bringt. Rückweg im Prinzip genauso, nur anders herum.
Hinfahrt
Die von uns gefahrene Runde startet auf niedersächsischem Gebiet: In Altenesch parken wir unser Auto bei der Kirche. Von dort radeln wir los zur Haupstraße, queren sie und rollen über das Ende des stillgelegten Flugplatzes direkt an die Weser. An der 'Weser-Side-Gallery' (Grafittis) vorbei erreichen wir Lemwerder und die Fährstelle. Hier setzen wir über nach Vegesack und folgen von dort der Lesum über Wasserhorst zur Wümme. Die Brücke bringt uns wieder auf niedersächsisches Gebiet. Wir nehmen aber nicht die stark befahrene Kreisstraße nach Ritterhude, wie es die Wegweiser vorgeben, sondern bleiben auf dem Deichverteidigungsweg entlang von Wümme und Hamme. Um nach Ritterhude zu gelangen, müssen wir dann doch an die Hauptstraße. Das Ortszentrum wird beherrscht vom Autoverkehr. Das nimmt uns die Lust auf nähere Erkundigungen. Also kehren wir um. Die Goethestraße bietet für eine Weile eine ruhige Alternative zur Riesstraße. Am Hammeforum erreichen wir endlich wieder ruhigere Regionen. Es geht ein Stück an der Hamme/Lesum entlang. Dann biegen wir nach Norden ab und verlassen für eine ganze Weile die Niederungen.
Geesthöhen
Durch Pellens Park führt der Weg nun stetig bergauf nach Ihlpol. Ab hier radeln wir lange Zeit durch eine wunderschöne, hügelige Landschaft am Stadtrand entlang bis Schloss Schönebeck. Das hier stilvoll untergebrachte Heimatmuseum ist leider nicht täglich zu besichtigen. Aber auch so ist das Ensemble mit der umgebenden parkartigen Wiesenlandschaft unbedingt sehenswert und lädt zu einer Rast ein.
Rückfahrt
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