Wandern an der Hunte
Von Barnstorf zur Markonah
Blumenpracht - mitten im Zentrum von Barnstorf
(© ga&ul 2022-04) Klick in eines der Bilder (oben oder unten) für weitere Fotos
► Infos
Wanderung entlang der Hunte zur Markonah und zu den Walsener Teichen
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Wir setzen hier die Reihe der Wanderungen an der Hunte südlich von Wildeshausen fort. Dieses Mal wandern wir vom Zentrum des Fleckens Barnstorf aus nordwärts zum Waldgebiet Markonah. Dort laufen wir dem Waldrand folgend auf das Huntewehr zu, queren die Hunte und steuern nun den Walsener Wald an. Dabei lassen sich leider Strecken an Straßen nicht vermeiden. Es geht los...Schon von weitem fällt die reiche Blütenpracht und das viele Grün vor einem Fachwerkhaus ins Auge. Die Kleine Markthalle, so heißt das hier seit den 1960er Jahren beheimatete Geschäft, bietet draußen eine Vielfalt von Blumen und Pflanzen für Gartenfreunde an. Im Innern findet man eine Auswahl von haltbaren Bioprodukten vom Honig über Säfte bis zu Brotaufstrichen, sowie Käse, Obst und Gemüse. Wer noch Wegzehrung für unterwegs braucht, könnte also fündig werden. Weg zur MarkonahUnser Weg führt gegenüber am Rathaus vorbei zur Aldorfer Straße. Der folgen wir eine Weile, Pflaster-tretend, bevor wir an der Kläranlage abbiegen können. Auf freie Landschaft müssen wir noch etwas warten. Erst einmal hat man Geflügel-Schlachthof und -Massenstall hinter sich zu bringen.Wir verlassen das Sträßchen so schnell wie möglich und biegen links in einen Weg ein, der durch ein Wäldchen zur Hunte hinunter führt. Wir folgen dem Ufer, lassen das Huntewehr links liegen und laufen noch ein Stück weiter, bis uns die Mündung des Aldorfer Baches den Weg verperrt. Einen Übergang gibt es nicht, also rechts ab am Bach entlang wieder zurück zur Straße. Die ist inzwischen zu einem Feldweg geworden, auf dem es sich angenehm wandern lässt. Am Ende gehen wir nach links und legen an einem Fischteich mit krummer Bank eine kleine Pause ein. Wir sind dann an Feldrändern entlang zur Markonah gelaufen, möchten das aber nicht zur Nachahmung empfehlen. Also heißt es, zurück und weiter geradeaus laufen, um auf die Straße zum Waldgebiet Markonah zu gelangen. Dort angekommen halten wir uns links und erreichen nach kurzer Zeit den Waldrand. Auf dem nun folgenden Schotterweg hat man zur einen Seite den Ausblick in die Wiesen und Felder längs der Hunte. Auf der anderen Seite erfreuen zahlreiche Blumen und frisches Grün in allen Schattierungen das Auge. Der Weg führt immer am Wald entlang direkt zur Hunte und zum Wehrübergang. Über die Hunte zum Walsener WaldOb man in 10 Jahren hier noch den Fluss queren kann, steht in den Sternen. Die Hunte soll in diesem Abschnitt renaturiert, alte Flussschleifen sollen wieder aktiviert werden. Das Wehr wäre dann überflüssig. An Walsener Teichen und Hunte zurück nach BarnstorfDas letzte Stück Weg ist fast ebenso schnell beschrieben, wie es bewältigt wurde. Jedenfalls kam es uns so vor. Denn diese Etappe ist sehr abwechslungsreich. Die Walsener Teiche, entstanden als Baggerseen beim Sandabbau, lassen sich auf verschiedenen, gut zu laufenden Wegen umrunden. Mittendrin steht ein offenes Haus, in dem man rasten oder einfach nur einen Moment seine Beine baumeln lassen kann. Eine Toilette gibt es auch. Doch den Schlüssel muss man sich vorher im Rathaus besorgen (?). FazitIm Großen und Ganzen hat uns die Wanderung sehr viel Spaß gemacht, führt sie doch durch eine abwechslungsreiche Flusslandschaft, in der man häufig Wasservögel beobachten und sich vor allem im Frühling an der erblühenden Natur erfreuen kann. Öffentliche Verkehrsmittel
|