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... vom leichtsinnigen Pilzesser

autumn
An einem sonnigen Sonntag im Herbst machte sich Hans Leichtfuß auf den Weg, um ein wenig durch den Wald zu wandern. Kaum ist er ein Stück in ihn eingedrungen, da...


autumn ... leuchten ihm diese wunderschönen Keulen aus dem dunklen Waldboden entgegen. "Die muss ich doch gleich mal probieren" denkt er bei sich. Gesagt, getan. Doch was ist das? Ihm ....


autumn
... wird mit einem Mal ganz schwindelig im Kopf. Eine Weile irrt er ziellos durch den Wald. Doch dann spürt er plötzlich eine gewaltige Kraft in seinen Armen. Kein Baumstamm ist ihm zu schwer, wie man hier sehen kann. Schließlich ...


autumn
... hat er genug von der Kraftmeierei. Ohne Publikum macht das sowieso keinen Spaß. Und so wandert er lange Zeit weiter, bis urplötzlich ...


autumn
... ein Turm vor ihm aufragt. "Den muss ich erklimmen. Vielleicht finde ich von oben einen Weg aus dem Wald", kommt es ihm in den Sinn. Als er ...


autumn
... oben ankommt, sieht er nur weitere Berge, aber auch ein bestelltes Feld. Da müssen doch ...


autumn
... Menschen in der Nähe leben. So schaut er sich weiter um, bis er in der Ferne ein stattliches Dorf mit vielen Häusern erblickt, die sich um eine Kirche scharen. "Wie komme ich bloß dorthin?" fragt er sich. Aber nun hat er wenigstens die ...


autumn
... Richtung. Der Wald will ihn aber noch nicht loslassen. Er stellt ihm uralte, pilzbewachsene Bäume in den Weg und lockt ihn mit weiteren wohlgeformten ...


autumn
... Pilzen, gar lieblich anzusehen. Irgendein Zauber nimmt ihn gefangen. Der Zauber des Leichtsinns? Das muss es sein. Denn er will unbedingt all diese Pilze probieren, springt ...


autumn
... von einer Fundstelle zur nächsten. Probiert hier, nascht da ein wenig. Der nächste dort ...


autumn
... lockt ihn ganz besonders. Diese Farbe, und so samtig. Als er probiert, wird ihm ganz anders. Die Welt wankt, Bäume wellen sich und ...


autumn
... die Kühe sehen aus, als müsste er sie stützen, oder sie ihn? Doch ...


autumn
... so schnell die Wirkung des Pilzes ihn gefangen hat, so schnell schwindet sie zum Glück auch wieder, und er kann ganz normal weiter laufen.
Seltsamerweise steht er mit einem Mal vor dem Ausgang. Da ist es ja auch wieder, das weiß-rote Zeichen, das er verloren hatte. Na, seht ihr es auch? Es zeigt ihm ...



autumn
... endlich wieder deutlich den Weg. Er führt ihn zu einem uralten Häuschen unter großen Obstbäumen. Unter ...


autumn
... dem größten von ihnen lächelt ihm eine wunderschöne Frau entgegen, einen Zweig in der Rechten, übervoll mit den prallsten Äpfeln, die seine Augen je erblickt haben. Doch es sind nicht die Äpfel, die seinen Blick fesseln. Es ist ihr Anblick, der ihn gefangen nimmt. Sie ...


autumn
... fordert ihn auf, ihr zu folgen Und so findet er mit ihr zusammen den Weg fast spielerisch, vorbei an roten Rosen und ...


autumn
... verführerischen Wasserpflanzen, und schließlich ...


autumn
... zum großen Wasser. Hier versuchen die Vögel der Waldgeister noch ein letztes Mal, ihn zu verwirren und ...


autumn
... ihm den Weg zu versperren. Doch ihre Mühen sind vergebens. Unbeirrt setzen beide gemeinsam den Weg fort, wissend, dass ...


autumn
... ein Schiff auf sie wartet. Unter den Schiffen, die in ihre Heimat fahren, wählen sie ...


autumn
... den Frachter aus Politanien, dessen Kapitän ihnen als einziger freundlich zugewunken hat. Glücklich kehren sie heim. Mit der wunderschönen Frau an seiner Seite führt er fortan ein glückliches Leben.

Die Fotos sind entstanden im Wiehengebirge bei Lübbecke und am Kanal in Bad Essen und Umgebung (© 2015/10/11 ga+ul)

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